„Vagemut“ tut selten gut

Wer als Anwender eine Gebrauchsanleitung aufschlägt, will es genau wissen. Sonst würde er sich nicht die Mühe machen. Umso ärgerlicher ist es, wenn er keine genauen Informationen findet. Die Aussagen, die wir mit bestem Wissen und Gewissen sowie mit all unserer Produktkenntnis zusammentragen und die wir selbst als ausreichend genau empfinden, müssen für den Anwender noch lange nicht genau genug sein. Vielfach erliegen wir unbemerkt dem Reiz des Vagen. Und oft sind es nur simple, kleine Wörter oder harmlos anmutende Formulierungen, die jede Genauigkeit nunichtemachen. Welche das sind und wie wir sie umgehen, zeigt dieser Beitrag.

„Vagemut“ tut selten gut

Erschienen in: technische kommunikation 6/2009